Die städtebauliche Haltung der Bauten im und am Park wird beibehalten, es wird im gleichen Sinn weitergebaut, angepasst und ergänzt. Die bestehenden Bauten bilden ein Ensemble, eine mäandrierende Gesamtform, was mit dem neuen erdgeschossigen Zwischenbau noch verstärkt wird. Das Zusammenspiel von liegenden und stehenden Gebäudeteilen bleibt bestehen.
Der neue Haupteingang des Alterszentrums Spitalackerpark befindet sich an der Kreuzung Beundenfeldstrasse - Spitalackerstrasse, er ist zugleich der Zugang zum Pflegeheim. Der Haupteingang ist besser auffindbar, das Heim rückt näher an die Stadt, näher an den öffentlichen Verkehr. Der direkte Zugang zu den Wohnungen und der Kita an der Beundenfeldstrasse erhält durch die zurückversetzte Lage einen angenehmen und vielfältig nutzbaren Vorplatz.
Wie die städtebauliche, orientiert sich ebenfalls die architektonische Haltung der gesamten Erneuerung stark am Bestehenden. Die Eingriffe und Ergänzungen erfolgen in der Logik der bestehenden 70er-Jahr-Architektur. Das Ziel ist eine neue Anlage, die wieder als Ganzes in Erscheinung tritt, durchaus als Mischung von 70er-Jahr-Architektur und heutigen Elementen.
Objekt | Studienauftrag Alterszentrum Spitalackerpark, Neukonzeption |
Bauherrschaft | Egelmoos AG Bern |
Jahr | 2010 |
Mitarbeit | Sara Holzapfel / Ion Kohler / Oliver Minder / Franziska Mosch / Simon Binggeli / Gilbert Woern |
Zusammenarbeit mit | Architektur L64 Architekten, Bern Bauingenieur WAM Partner Planer und Ingenieure, Bern Elektroingenieur Bering AG, Bern HLKS-Ingenieur Roschi + Partner AG, Köniz, Bauphysik Grolimund & Partner AG, Bern Landschaftsarchitektur égü Landschaftsarchitekten, Biel |