Mit der präzisen Setzung von zwei Neubauten, wird das Herz der Anlage – der Innenhof – besser gefasst. Es entsteht ein Ort der Ruhe und der Intimität, in einer heterogen wirkenden Umgebung.
Ein zweigeschossiger Neubau, der Aufenthalts- und Verwaltungstrakt, ersetzt den bestehenden eingeschossigen Pavillon.
Die Baracke, welche sich in einem schlechten baulichen Zustand befindet, wird abgebrochen und durch einen ins Baufeld A eingerückten, zweigeschossigen Neubau ersetzt.
Sowohl der bestehende Zimmertrakt als auch die Neubauten erhalten eine schlichte, einheitliche Fassadengestaltung, ein identisches „Kleid“ aus vorgehängten, gedämmten Fassadenelementen mit Fensterbändern und farbigen Schiebeläden. Das einheitliche Erscheinungsbild erlaubt, die denkmalpflegerisch bedeutende Atelierbaracke hervorzuheben.
Objekt | Erweiterung Haus Felsenau Bern |
Bauherrschaft | Bernischer Verein für Gefangenen- und Entlassenenfürsorge |
Jahr | 2009 |
Mitarbeit | Renate Haueter / Sandra Neuhaus / Simon Binggeli / Gilbert Woern |
Zusammenarbeit mit | Bauingenieur WAM Partner Planer und Ingenieure, Bern HLKS-Ingenieur Roschi + Partner AG, Köniz Landschaftsarchitektur égü Landschaftsarchitekten, Biel |