Der Neubau und die Linde spannen eine grosszügige Terrasse auf, flankieren den Altbau und rücken diesen in die Mitte. Die neue Mauer an der Geländekante verstärkt den Terrassenausdruck vor dem grossen Hauptgebäude.
Der dreigeschossige Neubau als Massivbau definiert zusammen mit der Terrassenmauer die Hangkante. Die drei Geschosse organisieren sich identisch um den Innenhof, der viel Tageslicht in die Erschliessungs- und Aufenthaltsbereiche lässt, Durchblicke gewährt und die Orientierung im Haus erleichtert.
Den an Demenz erkrankten Menschen werden verschiedene innere Rundgänge ohne Sackgassen ermöglicht: in der Gruppe um den freigestellten Servicekörper und in der Abteilung um den grossen Lichthof. Jede Gruppe in der Abteilung für Demenzkranke hat aus dem Aufenthaltsbereich einen direkten Ausgang in den geschützten Demenzgarten.
Objekt | Erweiterung Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus in Koppigen |
Jahr / Rangierung | 2006 / 2. Preis |
Bauherrschaft | Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus |
Mitarbeit | Madeleine Bodmer / Tobias Häfliger / Eveline Schenk / Simon Binggeli / Gilbert Woern |
Zusammenarbeit mit | Bauingenieur WAM Partner Planer und Ingenieure, Bern Landschaftsarchitektur égü Landschaftsarchitekten, Biel |